Der Insider
Die neue Einfahrt zum Kanal ist fertig
22.05.2016


So sieht die neue Einfahrt auf einem Google Earth Bild von diesem Frühjahr aus


Der Vergleich von Google Earth-Aufnahmen vor und nach dem Umbau zeigt drastisch, wie sehr die Landzunge vor dem Kanal umgestaltet wurde. Sie ist auf fast ein Drittel ihrer bisherigen Größe verkleinert worden und drei lange Steinmolen kurz unter der Wasseroberfläche sollen das erneute Versanden verhindern, das immer ein großes Problem war. Denn aufgrund der klammen griechischen Staatskasse ließen die notwendigen Baggerarbeiten oft auf sich warten. Das Fahrwasser hatte so sich ständig ändernde Flachs, auf denen sich immer wieder Yachten festfuhren. Ein Grund dafür war auch, dass die Betonnung der Fahrwassers bis zur schwimmenden Drehbrücke oft lückenhaft war.

Die Untiefen sind ausgebaggert worden, aber eine weitere Betonnung innen existiert noch nicht. Da es noch keine offizielle Karte mit Tiefenangaben zur Einfahrt gibt, sollten Crews vorsichtig sein. Früher lagen einige tückische Untiefen in dem Bereich unmittelbar vor dem alten Fort, dass die Einfahrt schützte. Ob diese entfernt worden sind, ist noch unklar. Besser also nicht zu sehr an die Festung heran fahren.
Die Buhnen außen sind dagegen durch drei gelbe, fest installierte Tonnen und Feuer klar markiert, die Crews auch nacht deutlich vor der Untiefe warnen sollen.!



Luftaufnahme von 2013. Die Halbinsel ist deutlich verkürzt worden


Innen hinter der Halbinsel gehen die Arbeiten an Land noch weiter. Die Pier wird erneuert und dürfte dann irgendwann mehr Platz für Yachten bieten, die auf eine Öffnung der Drehbrücke warten. Der Kanal selbst ist in den letzten beiden Jahren stetig ausgebaggert worden und bietet jetzt auch wieder verlässlichere Tiefen an den Fahrwasserrändern.

Die drei neuen festen Warntonnen im Norden am Ende der Buhnen




Aus Platzgründen bitte nicht mehr als 6 Zeilen - der Kommentar wird schnellstens freigeschaltet!

aktuell