Der Insider
Fischverbotszonen im Gökovagolf
Februar 2012



Die türkischen Behörden folgen den Erkentnissen aus Untersuchungen vor der Insel Caprera und vor Korsika. Dort wurden Schutzzonen mit Fischverbot eingerichtet. Ergebnis: Fische und andere Meerestiere konnten sich dort ungejagt wieder vermehren. Über kurz oder lang war der Populationsdruck so hoch, dass sie sich über die Grenzen des Schutzgebietes hinaus wieder verbreiteten. Die regionalen Fischer sind inzwischen dankbar für die Schutzgebiete, da sie zum ersten Mal sehen, dass die Fische MEHR statt weniger werden.

In Zusammenarbeit mit der Underwater Research Society - Ecology Group (SAD-EKOG) und der Seal Research Group (SAD-AFAG), wurde die Entscheidung über das Verbot in sechs No-Fishing-Zonen (NFZs) im Gökova Golf in Kraft gesetzt. Die Schutzzonen sind oben in der Karte eingetragen.

Wichtig ist, dass diese Entscheidung in Kooperation mit den drei Fischerei-Genossenschaften der Region Akyaka, Akçapinar und Akbük entstand. Das Ministerium für Landwirtschaft und Meeresanngelegenheiten hat als verantwortliche Organisation für die Fischerei, die Federführung in diesem Projekt.

Es wird erwartet, dass sich die Fischbestände wieder erhöhen und die Lücken in der Nahrungskette beseitigt werden. In den streng geschützten Zonen, die "Kinderstube" der Fische genannt werden, ist das Fischen mit Angeln, Stellnetzen, Langleinen und Harpunen strengstens verboten. Das gilt auch für Hobbyangler von Bord ihrer Yacht aus. Allerdings ist das wichtigste Problem, um über die Kontrolle und Verhinderung des illegalen Fischfangs in Gökova SEPA. Besonders, Waden-Boote und Harpuniere Fischen mit Tauchen und u / w Fackeln illegal Bereich sollte ausschließlich durch dDie Strafverfolgungsbehörden überwachen die Zonen und nehmen besonders Taucher mit Harpunen, die es im Auftrag der Restaurants aus der Umgebung vor allem auf weiße Zackenbarsch, schwarze Zackenbarsche, Riesen-Zackenbarsch und auf Tintenfische abgesehen haben, besonders ins Visier.

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